Heute beschäftigen wir uns mit der Thematik der Handschrift.
Eine Handschrift verrät viel über den Schreiber und seine Motive einen Brief zu versenden. Die Handschrift muss unabhängig von Buchstabenschräglage und Schreibschrift (verschlungene Buchstaben) bewertet werden.
Sind die Buchstaben ungleichmäßig groß und sind die Abstände nicht regelmäßig zeugt dies von Zorn und Wut beim Schreiben, da die Worte ohne Selbstbeherrschung auf das Papier gebracht worden sind.
Ergeben die Buchstaben und Worte ein gleichmäßiges Schriftbild, ist der Brief oft wohlgesonnen und enthält viel Positives.
Ist der Brief nur in großen Buchstaben (es sind alle Buchstaben gleich hoch) verfasst worden, stimmt definitiv mit dem Autor irgendetwas nicht. Diesen Brief sollte man mit Vorsicht genießen, da ein gewisses Misstrauen dem Autor entgegengebracht werden sollte.
Nur kleine Buchstaben (diesmal sind auch alle Buchstaben gleich hoch, die Wörter sind optisch aber so klein, dass man die Augen zusammenkneifen muss, um sie zu unterscheiden) bedeuten, dass der Autor ein gefährlicher Zeitgenosse sein könnte und der Brief eine Drohung enthält.
Genug geübt für heute!
eure Tesch